Rendite von PV-Anlagen: Ein Überblick
Die Rendite einer PV-Anlage ist ein entscheidendes Kriterium für Investoren. Verschiedene Faktoren beeinflussen sie maßgeblich.
Einflussfaktoren auf die Rendite
- Einspeisevergütung: Die Höhe der Einspeisevergütung, die für den erzeugten Strom gezahlt wird, beeinflusst die Rentabilität der PV-Anlage.
- Eigenverbrauchsvergütung: Die Möglichkeit, selbst erzeugten Strom zu nutzen und damit Einsparungen bei den Stromkosten zu erzielen, kann die Rendite erheblich steigern.
- Förderprogramme und Zuschüsse: Staatliche Förderprogramme und Zuschüsse, wie z.B. von der KfW oder anderen Institutionen, können die Investitionskosten senken und die Rendite verbessern.
- Abschreibungen: Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten können ebenfalls die Rendite erhöhen.
Beispiel für Renditen
Nach Berechnungen namhafter Verbrauchertester im Jahr 2010 wurden folgende Renditen erzielt:
- Stiftung Warentest (09.07.2010): Renditen zwischen fünf und neun Prozent.
- Handelsblatt (09.07.2010): Renditen zwischen 13,6 und 17,5 Prozent. Diese Renditen wurden durch eine Kombination aus Einspeisevergütung, Eigenverbrauch und staatlichen Förderungen erreicht.
Steigerung der Rendite durch Eigenverbrauch
Die Nutzung des selbst erzeugten Stroms für den Eigenverbrauch kann die Rendite erheblich steigern. Durch eine optimierte Eigenverbrauchsstrategie können die Stromkosten gesenkt und die Rentabilität der Anlage verbessert werden.
Fazit
Die Rendite von PV-Anlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Einspeisevergütung, Eigenverbrauchsvergütung und staatliche Förderprogramme. Eine optimierte Eigenverbrauchsstrategie kann dazu beitragen, die Rentabilität der Anlage zu steigern und eine attraktive Rendite zu erzielen.
