Was ist Netzkopplung?
Die Netzkopplung bezeichnet den Anschluss einer PV-Anlage an das öffentliche Stromnetz. Dabei wird der erzeugte Strom in das Netz eingespeist, um ihn anderen Verbrauchern zugänglich zu machen.
Funktionsweise der Netzkopplung
Nach der Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom durch den Wechselrichter oder das Netzeinspeisegerät (NEG) wird der Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung des erzeugten Stroms und trägt zur Stabilität des Stromnetzes bei.
Einsatz von Energiespeichern
In den meisten Fällen verzichtet eine netzgekoppelte PV-Anlage auf Energiespeicher wie Akkus oder Batterien. Ausnahmen können jedoch dann gelten, wenn der erzeugte Strom als Sicherheit für Stromausfälle gespeichert werden soll oder ein hoher Eigenverbrauch angestrebt wird.
Wichtigkeit der Netzkopplung
Die Netzkopplung ist entscheidend, um den erzeugten Strom effizient zu nutzen und anderen Verbrauchern zugänglich zu machen. Sie ermöglicht eine Integration von PV-Anlagen in das bestehende Stromnetz und trägt zur Förderung erneuerbarer Energien bei.
Fazit
Die Netzkopplung von PV-Anlagen ist eine wichtige Maßnahme, um den erzeugten Strom effizient zu nutzen und das öffentliche Stromnetz zu stabilisieren. Ausnahmen mit Energiespeichern gelten in spezifischen Fällen, um zusätzliche Sicherheit oder einen höheren Eigenverbrauch zu erreichen.