Was ist die Netzimpedanz?
Die Netzimpedanz beschreibt den Wechselstromwiderstand im öffentlichen Stromnetz. Sie ist ein wichtiger Parameter, der vom Netzeinspeisegerät (NEG) überwacht wird, um die Sicherheit und Stabilität der PV-Anlage zu gewährleisten.
Bedeutung der Überwachung
Die Überwachung der Netzimpedanz ist entscheidend, da eine drastische Veränderung dieser Größe auf Probleme im Stromnetz hinweisen kann. Zum Beispiel kann ein Ausfall oder eine Wartung eines Niederspannungstransformators zu einem plötzlichen Abfall der Netzimpedanz führen.
Reaktion des Netzeinspeisegeräts
In solchen Fällen reagiert das Netzeinspeisegerät unverzüglich, indem es die PV-Anlage vom Netz trennt. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Anlage und verhindert Schäden, die durch eine instabile Netzimpedanz verursacht werden könnten.
Beispiel Szenario
Ein Niederspannungstrafo muss gewartet werden und fällt aus. Dies führt zu einem plötzlichen Abfall der Netzimpedanz. Das Netzeinspeisegerät erkennt diese Veränderung und trennt die PV-Anlage sofort vom Netz, um potenzielle Schäden zu vermeiden.
Fazit
Die Überwachung der Netzimpedanz durch das Netzeinspeisegerät ist ein wichtiger Bestandteil der PV-Anlage, um deren sicheren und stabilen Betrieb zu gewährleisten. Durch die schnelle Reaktion des NEG auf Veränderungen der Netzimpedanz werden potenzielle Risiken minimiert und die Anlage geschützt.
