Flachdächer für PV-Anlagen: Vor- und Nachteile sowie Lösungen
Flachdächer, die Dächer mit einem Neigungswinkel von weniger als zehn Grad, bieten sowohl Vor- als auch Nachteile für die Installation von PV-Anlagen. Hier ist eine Übersicht:
Vorteile von Flachdächern:
- Vielseitige Nutzung: Flachdächer bieten eine große und vielseitige Nutzfläche, die für die Installation von PV-Anlagen sowie für andere Zwecke genutzt werden kann.
- Begrünungsmöglichkeiten: Flachdächer können begrünt werden, was nicht nur ökologische Vorteile bietet, sondern auch die Ästhetik verbessert und die Lebensdauer des Daches verlängert.
Nachteile von Flachdächern:
- Schwierige Entwässerung: Flachdächer haben eine herausfordernde Entwässerung, was zu Problemen wie stehendem Wasser und Undichtigkeiten führen kann.
- Höhere Anforderungen für PV-Installation: Die Installation von PV-Anlagen auf Flachdächern erfordert spezielle Maßnahmen wie die Aufständerung, um den zu geringen Neigungswinkel auszugleichen.
Um trotz des geringen Neigungswinkels eine effiziente Solarstromerzeugung auf Flachdächern zu ermöglichen, kann die Aufständerung eine geeignete Lösung sein. Diese Technik gleicht den Neigungswinkel aus und sorgt dafür, dass der Einstrahlungswinkel etwa senkrecht zur Modulfläche verläuft. Auf diese Weise kann die PV-Anlage auch auf Flachdächern optimalen Sonnenertrag erzielen.
Flachdächer bieten somit trotz ihrer Herausforderungen Möglichkeiten für die Installation von PV-Anlagen, um nachhaltige und erneuerbare Energie zu erzeugen.
