Datenlogger sind unverzichtbare Komponenten für moderne Photovoltaikanlagen. Sie fungieren als intelligente Datensammler und Überwachungssysteme, die wertvolle Informationen über die Leistung und den Zustand Ihrer Anlage liefern.
Funktionsweise:
Ein Datenlogger sammelt kontinuierlich Daten von den Wechselrichtern Ihrer Photovoltaikanlage. Diese Daten umfassen unter anderem:
- Stromertrag: Wie viel Strom wird von der Anlage erzeugt?
- Einspeisung: Wie viel Strom wird ins Stromnetz eingespeist?
- Eigenverbrauch: Wie viel Strom wird selbst genutzt?
- Modultemperatur: Wie hoch ist die Temperatur der Solarmodule?
- Wechselrichterleistung: Wie effizient arbeiten die Wechselrichter?
Diese Daten werden gespeichert und können über verschiedene Schnittstellen abgerufen werden, z. B. über ein Webportal, eine App oder eine lokale Software.
Vorteile eines Datenloggers:
- Zeitnahe Information: Sie erhalten sofortige Benachrichtigungen bei Fehlern oder Unregelmäßigkeiten in der Leistung Ihrer Anlage.
- Fehleranalyse: Die detaillierten Daten ermöglichen eine schnelle und einfache Ursachenfindung für etwaige Probleme.
- Ferndiagnose: Ihr Installateur kann die Anlage aus der Ferne über das Internet diagnostizieren und Fehler beheben.
- Optimierung: Durch die Analyse der Daten können Sie die Leistung Ihrer Anlage optimieren und den Ertrag maximieren.
- Langfristige Datenspeicherung: Die Daten können über viele Jahre hinweg gespeichert werden, so dass Sie die Entwicklung Ihrer Anlage überwachen können.
Zusatzfunktionen:
Moderne Datenlogger bieten häufig zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel:
- Wetterdaten: Integration von Wetterdaten zur Analyse der Einflüsse von Temperatur und Sonneneinstrahlung auf die Leistung der Anlage.
- Verbrauchsvisualisierung: Detaillierte Darstellung des Stromverbrauchs im Haushalt.
- Ertragsberechnung: Prognosen des zukünftigen Ertrags der Anlage.