Sie besitzen ein Haus mit einem geeigneten Dach, möchten aber selbst keine Photovoltaikanlage installieren? Dann bietet die Dachpacht eine attraktive Möglichkeit, Ihr Dach als Kraftwerk zu nutzen und gleichzeitig von der Energiewende zu profitieren.
Was ist Dachpacht?
Bei der Dachpacht vermieten Sie als Dacheigentümer die Fläche Ihres Daches an einen Betreiber von Photovoltaikanlagen. Dieser installiert, betreibt und wartet die Anlage auf eigene Kosten und zahlt Ihnen dafür eine Pacht.
Vorteile der Dachpacht:
- Passive Einkommensquelle: Durch die Dachpacht erhalten Sie ein regelmäßiges Einkommen, ohne sich um die Installation oder den Betrieb der Anlage kümmern zu müssen.
- Umweltfreundlicher Beitrag: Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, indem Sie die Installation einer Photovoltaikanlage ermöglichen.
- Wert des Hauses kann steigen: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kann den Wert Ihres Hauses erhöhen.
- Keine Investition: Sie müssen keine Investition in die Photovoltaikanlage tätigen.
- Geringes Risiko: Sie tragen kein Risiko für den Betrieb oder die Wartung der Anlage.
Höhe der Dachpacht:
Die Höhe der Dachpacht ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel:
- Größe der Dachfläche: Je größer die Dachfläche, desto höher die Pacht.
- Lage des Daches: Dächer in sonnigen Regionen erzielen tendenziell höhere Pachten.
- Art der Photovoltaikanlage: Moderne Anlagen mit hoher Leistung können höhere Pachten generieren.
- Laufzeit des Pachtvertrags: Längere Pachtverträge führen in der Regel zu höheren Pachten.
Im Mittel können Sie mit einer Dachpacht von 50 bis 80 Euro pro Quadratmeter bei einer 20-jährigen Laufzeit rechnen. Alternativ kann auch eine Beteiligung an den Erträgen der Anlage vereinbart werden.