Die Energiewende schreitet voran und Photovoltaikanlagen werden immer beliebter. Doch nicht jeder Hausbesitzer hat ein geeignetes Dach für die Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Dachbörsen schaffen Abhilfe: Sie bringen Dachbesitzer und potenzielle Mieter von Dachflächen für Photovoltaikanlagen zusammen.
Vorteile der Dachbörse:
- Für Dachvermieter:
- Feste Einnahmen: Durch die Vermietung des Daches an einen Photovoltaikbetreiber erhalten Dachvermieter über 20 Jahre lang feste und kalkulierbare Einnahmen.
- Mögliche Dachsanierung: In einigen Fällen übernimmt der Mieter sogar die Kosten für eine Dachsanierung, bevor die Photovoltaikanlage installiert wird.
- Umweltfreundlicher Beitrag: Durch die Vermietung des Daches für eine Photovoltaikanlage leisten Dachvermieter einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
- Für Dachmieter:
- Photovoltaik ohne eigenes Dach: Auch ohne ein eigenes Haus mit geeignetem Dach können Mieter so von den Vorteilen der Photovoltaik profitieren.
- Langfristige Planungssicherheit: Durch die langfristigen Mietverträge erhalten Dachmieter Planungssicherheit und können die Stromkosten kalkulieren.
- Umweltbewusstes Wohnen: Mit der Miete eines Daches für eine Photovoltaikanlage setzen Mieter ein Zeichen für umweltbewusstes Wohnen.
Wie funktioniert die Dachbörse?
Die Funktionsweise von Dachbörsen variiert leicht, aber im Grundsatz läuft der Prozess wie folgt ab:
- Dachbesitzer registrieren ihre Dachfläche: Dachbesitzer können ihre Dachfläche auf der Dachbörse kostenlos registrieren und Informationen wie Größe, Neigung und Ausrichtung angeben.
- Potenzielle Mieter suchen nach geeigneten Dächern: Interessierte Mieter können die Dachbörse durchsuchen und nach Dächern in ihrer Nähe mit den gewünschten Eigenschaften filtern.
- Kontaktanbahnung: Dachbörse stellt den Kontakt zwischen Dachvermietern und potenziellen Mietern her. Beide Parteien können dann direkt miteinander in Kontakt treten und die Details der Vermietung besprechen.
